Selbständig bis ins hohe Alter dank Hausnotruf

Gemeinsam mit unseren Kunden freuen wir uns über besondere Anlässe. Deshalb versenden wir regelmäßig zu runden Geburtstagen Glückwunschkarten. Wir haben in unserem Kundenstamm 10 Personen, die 100 Jahre oder älter sind und es werden im Laufe diesen Jahres mehr.

Unsere älteste Kundin ist 106 Jahre alt!

Die ältesten unter uns haben zwei Weltkriege, eine Weltwirtschaftskrise, die Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands, die erste Mondlandung, einen Jahrtausendwechsel, mehrere Währungswechsel und so vieles mehr erlebt. Begleitet hat diese Veränderungen und Umbrüche der technische Fortschritt, der es heute möglich macht, den Menschen ihre Selbstständigkeit und Unabhängigkeit zu bewahren.

Natürlich haben Menschen in diesem fortgeschrittenen Alter alle einen Pflegegrad (und bekommen somit den Hausnotruf von der Pflegekasse bezahlt), aber sie leben in den eigenen und vertrauten vier Wänden und bewahren sich dadurch ein wichtiges Stück persönlicher Freiheit.

Wir freuen uns und sind auch ein wenig stolz, dass wir mit unserem Hausnotruf einen Beitrag dazu leisten können. Mit zunehmendem Alter steigen die gesundheitlichen Risiken – da ist es gut zu wissen:

Schnelle Hilfe ist nur einen Knopfdruck entfernt!

Wann ist ein Hausnotruf sinnvoll?

  • Sie leben allein in Ihrer Wohnung
  • Ihre Beweglichkeit ist eingeschränkt
  • Ihre Sehfähigkeit ist beeinträchtigt
  • Sie sind ängstlich
  • Sie neigen zu Schwächeanfällen
  • Sie sind gehbehindert
  • Sie hatten einen Schlaganfall oder Herzinfarkt
  • Sie leiden unter einer chronischen Krankheit mit Anfallsrisiko
  • Sie leiden unter den Folgen einer Operation

So funktioniert der Hausnotruf

  • Sie sind in Ihrer Wohnung gestürzt und können nicht selbstständig aufstehen.

  • Über das Notruf Armband senden Sie einen Notruf. Über den Funkkontakt mit der Basisstation wird Ihr Notruf an die Notrufzentrale gesendet. Die Zentrale ist rund um die Uhr besetzt.

  • Über die Freisprecheinrichtung der Basisstation wird ein Sprechkontakt mit der Notrufzentrale hergestellt.

  • Nach Feststellung von Art und Schwere Ihrer Notlage benachrichtigt die Notrufzentrale den Rettungsdienst, welcher kurze Zeit später bei Ihnen eintrifft und Hilfe leistet.

  • In der Notrufzentrale sieht der Mitarbeiter Ihre hinterlegten Daten, wie Name, Wohnort, Zugang zur Wohnung, Gesundheitszustand und Vorerkrankungen, den zu benachrichtigenden Personenkreis etc. Sofern kein Sprechkontakt zustande kommt, wird automatisch das hinterlegte Notrufprotokoll aktiviert.

  • Bei einem etwaigen Fehlalarm wird die Verbindung wieder abgeschaltet.

Der Hausnotruf ist ein anerkanntes Pflegemittel

Der Hausnotruf ist ein anerkanntes Pflegehilfsmittel und wird daher bezuschusst. Wenn Sie einen Pflegegrad haben, übernimmt Ihre Pflegekasse die Kosten der Grundversorgung. Die Mietkosten entfallen für Sie.

Weitere Leistungen, wie beispielsweise die Schlüsselhinterlegung, müssen selbst getragen werden. Prüfen Sie deshalb unser günstiges Angebot zur Schlüsselaufbewahrung in einem Schlüsseltresor.

Bei Hilfebedürftigkeit kann das Sozialamt die Kosten übernehmen.